Acht Wehren beim Abschnittstag in Ettendorf

Bericht von Gerhard Langmann

Beim Abschnittstag des Feuerwehrabschnittes Oberes Stainztal waren 75 Mann mit 15 Einsatzautos im Einsatz. Resümee der Übung: Fachlich alles in guten Händen

 

Ganz dem Motto, dass die beste maschinelle Ausstattung wenig nützt, wenn sie nicht optimal bedient wird, untergeordnet war der Abschnittstag des Abschnittes Oberes Stainztal mit den Wehren Ettendorf, Gundersdorf, Pirkhof, Rossegg, St. Stefan, Stainz, Stallhof und Wald. „Es waren vier Übungsschwerpunkte vorgegeben“, verwies ABI Markus Schauer auf die gängige Praxis, an einem Tag mehrere Bereiche zu üben. Insgesamt waren 75 Mann mit 15 Einsatzfahrzeugen in den Abschnittstag eingebunden.

 

Abschnittstag mit vier Schwerpunkten

Die vier Schwerpunkte waren Funk (Leitung HLM Wolfgang Zwetti) & Sanität (LM Alina Hohensinger), Atemschutz (HFM Stefan Waterl) & Dekoplatz (BM Martin Stiegler), Drehleiterkran (HBI Robert Eibl) und Knotenkunde (LM Anton Harzl sen.) und Branddienst (HBI Michael Thomann). In allen Bereichen ging es um eine Fähigkeitsprüfung. Exaktheit war beim Funk gefragt, schließlich mussten alle Wehren vor ihrer Abfahrt über ihren Einsatzbereich informiert werden. Klar, dass es bei der Sanitätsschulung ohne – vermeintliche – Verletzte nicht abging. Im Mittelpunkt der Menschenrettung stand eine Evakuierung mit Atemschutz aus einem Wirtschaftsgebäude. Beim Dekoplatz der Betriebsfeuerwehr Magna standen Übungen wie Grobreinigung, Flaschenbefüllung oder der Umgang mit Chemikalien im Mittelpunkt. Die Drehleiter bewies in eindrucksvoller Art und Weise ihr Leistungsvermögen beim Einsatz auf einem abgedeckten Haus. Recht anschaulich auch die Handhabung der richtigen Knoten. Beim fiktiven Brand auf einem Holzlagerplatz mussten die Feuerwehrleute eine Saugleitung vom nahen Mühlgang herstellen.

 

Positives Resümee

Die Schlussbesprechung begann mit der Meldung von OBI Markus Fellner an ABI Markus Schauer. In der Folge waren die Gruppenleiter aufgerufen, ihre Wahrnehmungen aufzuzeigen. Von fachlicher Seite, so der Befund, war nichts auszusetzen. Einzig zur Sprache kamen administrative Verbesserungen im Bereich Funk und Dokumentation.

 

Die Grußworte

In seinem Grußwort bedankte sich ABI Markus Schauer bei den angetretenen Feuerwehrleuten. „Bleibt’s g’sund“!, gab er seinen Kameraden einen wohl gemeinten Wunsch mit auf den Weg. Ähnlich kurz das Statement von Bürgermeister Walter Eichmann, der sich für das Mitmachen bedankte und alles Gute für die kommenden Aufgaben wünschte.