Finale für Organisator Walter Resch

Friedenslicht im Laufschritt nach Ettendorf

Bericht von Gerhard Langmann

Das Friedenslicht hatte knappe 3.500 Kilometer zurückgelegt, bevor es mit dem Flugzeug von Jerusalem kommend in Wien-Schwechat eintraf. Weiter ging es mit der Bundesbahn in die Landeshauptstadt Graz, wo das Licht von einer Marathonläufergruppe nach Deutschlandsberg gebracht wurde.

Auch der Weitertransport zu den Empfängerstellen erfolgte im Laufschritt. Um das Licht zum Rüsthaus Ettendorf zu bringen, hatte Organisator Walter Resch ein laufstarkes Team zusammengestellt. Pünktlich um 20 Uhr trafen die Läufer in Ettendorf ein, wo sie mit viel Applaus empfangen wurden. Zur Verdeutlichung der Läuferzahl: Drei Mannschaftsbusse der Wehren Ettendorf und Rossegg hatten die Läufer am Nachmittag zum Ausgangspunkt beim Bahnhof Deutschlandsberg gebracht.

Auch vor dem Rüsthaus war der Service der Feuerwehr mustergültig. HBI Markus Schauer, OBI Markus Fellner und ihre Mannschaft hatten für die Wartezeit Gulaschsuppe, Glühwein und Kinderpunsch vorbereitet.

Zurück zum Lauf: Für Walter Resch bildete sein 20. Lauf den Abschluss seiner Funktion als Organisator. „Ganz zu Beginn sind wir beim Sauzipf in Stainz mitgelaufen“, entschloss er sich, gemeinsam mit Manfred Harrer und Franz Ruß ab 1999 für die Destinationen Pichling, Rossegg und Ettendorf eine eigene Läufergruppe auf die Beine zu stellen. Nun kann er sich verdientermaßen zurücklehnen: Ab dem nächsten Jahr wird ihm Markus Halbwirth als Organisator nachfolgen.