Bericht und Fotos: Gerhard Langmann
Zum achten Mal in Folge war das Sommerfest verregnet.
Am Sonntag kehr‘ ich ein, spielten „Die 5 Steirer“ zum Auftakt. Den Besuchern des Sommerfestes der Freiwilligen Feuerwehr gefiel es, auch wenn Samstagabend war. Den Festbesuchern war schon allein
deshalb zum Freuen zumute, da sie im Trockenen im geräumigen Zelt sitzen konnten. Die Veranstalter hatten vorgesorgt, nachdem es die letzten sieben Male verregnet war. „Wir ziehen offensichtlich
den Regen an“, nahm Hauptorganisator OBI Markus Schauer den Segen von oben einigermaßen locker.
Der Stimmung im Festzelt konnten die Widrigkeiten nichts anhaben. Die Musikanten erwiesen sich als Meister ihres Fachs und wechselten scheinbar mühelos zwischen Slavko Avseniks Trompetenecho, dem
„Va bene“ von Peter Kraus und dem „Gö, du bleibst heit‘ Nocht bei mir“ von S.T.S. hin und her. Die musikalische Vielseitigkeit von Kristijan Brus, Willi Jöbstl, Wolfgang Schlosser, Paul
Teschinegg und Karl Rappold wurde belohnt: Recht bald tummelten sich Paare auf der Tanzfläche.
Ein weiteres trug das fixe Service der Feuerwehrkameraden bei, die sowohl im Küchenzelt als auch als Bedienpersonal ihren Mann stellten. Einmal mehr der Renner: der aus Schnitzel, Kotelett und
Pommes zusammengestellte Feuerwehrteller. Ebenso gefragt waren die Mehlspeisen, die von der Dorfbevölkerung gratis zur Verfügung gestellt wurden. Überhaupt: Ohne tatkräftige Mithilfe der Frauen
und freiwilligen Helfer würde manches nicht so rund laufen. „Wir arbeiten nach einem exakten Plan“, stellte Kommandant Wolfgang Kumpusch seinem Team ein hervorragendes Zeugnis aus.