Brandeinsatz BEAS-04: Wohnhausbrand in Stainz

Datum: 20.11.2022
Zeit: 20.51 - 00.30 Uhr
Mannschaft: 15 Mann
Eingesetzte Fahrzeuge:

TLF 500TS

MTFA

Einsatzleitung: FF Stainz
Alarmierung: Sirene Florian
Weitere Einsatzkräfte:

FF Stainz

FF Wald

FF Rassach

FF Bad Gams

BTF Magna Lannach

FF Wildbach

FF Preding

Rotes Kreuz

Polizei

Foto: FF Stainz
Foto: FF Stainz

Wohnhausbrand in Stainz

Bericht von BM Ing. Andreas Maier FF Stainz

Die Alarmierung am Sonntag 20.11.2022 zum Wohnhausbrand der Feuerwehren Stainz, Wald b. Stainz und Rassach erfolgte gleichzeitig mit dem ELF der FF Wildbach und dem WLF mit dem Atemschutzcontainer der FF Magna Lannach um 20.37 Uhr.

 

Unmittelbar nach der Erkundung durch den Einsatzleiter, Kommandant HBI Ing. Robert Eibl, wurde das Einsatzstichwort erhöht und somit die Feuerwehren Bad Gams und Ettendorf nachalarmiert. Zum Glück befanden sich keine Personen mehr im Gebäude! Sie wurden bereits vom Roten Kreuz betreut.

 

Umgehend wurde die Brandbekämpfung von außen u. a. mittels der Drehleiter der FF Stainz und unter Atemschutz im Inneren des Wohnhauses, mit mehreren Rohren durchgeführt. Es konnte ein Kaninchen von den eingesetzten Atemschutztrupps aus den Flammen gerettet werden.

 

Als Wasserversorgung dienten mehrere Hydranten im Siedlungsgebiet. Zusätzlich wurden mit zweier Tragkraftspritzen (FF Stainz und Rassach) welche beim Stainzbach in Stellung gebracht wurden, Zubringleitungen errichtet. Durch den massiven Löscheinsatz konnte ein Übergreifen auf die umliegenden Wohnhäuser und ein noch Größerer Schaden verhindert werden. Brand aus konnte vom Einsatzleiter um 23.30 Uhr gegeben werden. Eine Brandwache blieb bis Montag 03.00 Uhr vor Ort. Die Brandursache sowie die Schadenshöhe sind zurzeit noch unklar.

 

Zur besseren Lageerkundung der Einsatzstelle wurde die Einsatzdrohne der FF Preding nachalarmiert. Es wurden sieben Atemschutztrupps eingesetzt und in Summe 44 Flaschen durch das eingesetzte WLF Magna Lannach wieder befüllt.

 

Es waren acht Wehren mit 110 Mann/Frau mit 18 Feuerwehrfahrzeugen, vom Roten Kreuz drei RTW, ein KDO sowie ein NEF und die Polizei im Einsatz.